Betriebsverfassungsrecht Grundlagen I

Die ersten Schritte als Betriebsrat

In diesem lernt Ihr, die ersten Schritte in Eurem neuen Amt zu gehen. Wir machen Euch fit, damit ihr die anfänglichen Hürden überspringen könnt. Ihr lernt die Grundzüge der Betriebsverfassung und Eure Rechte und Pflichten als Betriebsrat und Betriebsratsmitglieder kennen. Außerdem geben wir Euch Tipps, wie ihr euren Alltag organisieren und meistern könnt und so mögliche Probleme aus dem Weg schafft.

Für dieses Seminar gibt es momentan keine aktuellen Termine. Du kannst es aber jederzeit als Inhouse-Seminar anfragen.

Auf einen Blick:
Ziel
  • Rechtsgrundlagen des BetrVG
  • Korrekte Beschlussfassung
  • Rechte- und Pflichten einzelner BR-Mitglieder
Referent*innen

• Rechtsanwält*innen für Arbeitsrecht mit Erfahrung in der Beratung von Betriebsräten

• Erfahrene BR-Vorsitzende und Trainer*innen

Kostentragung

gem. § 40 BetrVG durch den Arbeitgeber

Teilnehmer*innen

Betriebsratsmitglieder und Ersatzmitglieder

Freistellung

gem. § 37 Abs. 6 BetrVG

Dauer

5 Tage

Seminargebühren

1290,00 € bis 1090,00 € (zzgl. MwSt.)

Inhalte des Seminars:
Rechtliche Grundlagen
  • Das Betriebsverfassungsgesetz
  • Abgrenzung zum Individualarbeitsrecht
  • Umgang mit Gesetzen und Kommentaren
Die Rechte des BR und der Mitglieder
  • Freistellung von der Arbeit, BR-Arbeit außerhalb der persönlichen Arbeitszeit
  • Besonderer Kündigungsschutz
  • Kosten- und Sachaufwand
  • Schulungsanspruch
  • Überblick über die Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
Die Pflichten des BR und der Mitglieder
  • Die vertrauensvolle Zusammenarbeit
  • Geheimhaltungspflichten

 

Der Betriebsratsalltag
  • Überblick über die Aufgaben des Vorsitzenden und der Schriftführung
  • Die Betriebsratssitzung und
  • Beschlüsse des Betriebsrats
  • Das Monatsgespräch, Sprechstunden und die Arbeit in Ausschüssen
Außerhalb des BR-Büros
  • Die Betriebsversammlung und Belegschaftsarbeit des BR
  • Zusammenarbeit mit der Schwerbehindertenvertretung, dem Wirtschaftsausschuss, dem GBR und den Gewerkschaften